Gründung
Gründungsmitglieder waren Fritz Diedrich, Dieter „Apache“ Job, Wolfgang „Hank“ Jorek, Walter „Logan Cates“ Kollmer, Wilhelm „Mangas“ Mannebach, Manfred „Esel“ Windisch und Yogi (sein richtiger Name ist heute leider nicht mehr bekannt)
Beschlussfassung für den Aufbau einer Ranch
7. April 1966Pachten eines Grundstücks
Ein Grundstück am „Sausee“ zwischen den beiden Frankfurter Vororten Riederwald und Seckbach wird gepachtet
Kleines Ranchhaus
Als erstes Gebäude entstand ein kleines Ranchhaus, an das anschließend noch ein kleines Küchenhaus angebaut wurde
Weitere Gebäude
Der „Apache Saloon“ und eine offene Schmiede entstehen
das erste "Trail Over"
Seit 1967 wird auf der Ranch bis zur heutigen Zeit jeweils um den 4. Juli herum das „Trail-Over“ durchgeführt, ein Hobbyisten-Treffen im Stil der Cowboy-Feiern nach Abschluss der Viehtriebe
"Cattle Men"-Saloon
Für das Trail-Over im Jahr 1968, das ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte werden sollte, wurde eigens ein „Not-Saloon“ eingerichtet, der berühmt-berüchtigte „Cattle-Men" Saloon
Vereinsregister-Eintrag
Die "Hammer-Ranch" wird in das Vereinsregister der Stadt Frankfurt eingetragen
Neue Küche und ein Wahrzeichen
Im Mai 1971 wurde für die „Hammer"-Frauen in einer Männergemeinschaftsarbeit eine neue Küche erbaut. Ebenfalls 1971 erhielt die „Hammer-Ranch" ein einmaliges Wahrzeichen: ein eisernes Windrad von nicht unbeträchtlichem Ausmaß.
Indian Council
Ausrichtung des 22. "lndian-Councils" an Pfingsten 1972 in Zusammenarbeit mit den beiden ebenfalls in Frankfurt ansässigen Western-Clubs „Wyoming" und „Hunkpapa". Es wurde mit ca. 1.500 Teilnehmern eines der größten in der langen Geschichte des „lndian-Councils" in Deutschland.
Mitteilung der Stadtverwaltung
Von der Stadtverwaltung erhielten wir die Mitteilung, daß das Clubgelände bis 1980 als Industriegebiet erschlossen werden sollte. Dies bedeutete, das gerade vollendete Werk aufzugeben und einen neuen Anfang zu machen.
Neuanfang und Spatenstich
Ein neues Gelände wurde gesucht und am Seckbacher Ried gefunden. Zu Beginn 1974 hatten wir die Pachtverträge in den Händen.
Richtfest der neuen gebäude
Bis zum Spätherbst 1975 waren die Baulichkeiten so weit gediehen, daß diese eingemessen und bauamtlich abgenommen werden konnten.
Roger's Rangers
Aufstellung einer Roger's-Ranger-Einheit (aus dem Jahre 1758), bestehend aus 16 männlichen und 12 weiblichen Mitgliedern.
Willy "Mangas" Mannebach
Der Beginn des Jahres 1981 war kein guter: Unerwartet wurde Willy, unser langjähriger 1. Vorsitzender, Freund und Gründungsmitglied, durch ein Herzversagen aus unserer Mitte gerissen.
Neue Gebäude
In den folgenden Jahren wurden Erhaltungsarbeiten notwendig. Natürlich gab es auch bauliche Neuerungen; dazu zählt das Sheriff Office, die Wagenremise und ein Palisadenzaun, der einen Teil der Ranch umgibt.
Neue Grundstücke
In den Jahren 1988 und 1989 war es uns möglich, Grundstücke, die uns angeboten wurden, zu erwerben. Das ging natürlich nur durch großzugige Spenden der Vereinsmitglieder.
Schenkung der Schmiede
Anfang des Jahres 1990 bekamen wir eine komplette Schmiede nebst Zubehör geschenkt.
Lorenz "Esel" Windisch
Nach langer Krankheit verstarb unser Gründungs- und Ehrenmitglied Lorenz "Esel" Windisch im Alter von 79 Jahren. Unser Lorenz war mit seinen vielseitigen handwerklichen Fähigkeiten beim Aufbau der Ranch beteiligt.
25 Jahre Hammer-Ranch e.V.
25-jähriges Vereinsjubiläum
Saloon "Marie Luise"
2005 wurde ein zweiter überdachter Außentresenbereich, der den Saloon "Marie-Louise" und einen Abstellraum enthält, errichtet.
1. Westernball
Seit November 2005 organisiert der Verein einen traditionellen Westernball als Dankeschön an unsere Frauen.
Barbershop
2006 kam ein Barber Shop dazu, in dem sich unsere Damen und Herren verschönern lassen können.
40 Jahre Hammer-Ranch e.V.
40-jähriges Vereinsjubiläum
50 Jahre Hammer-Ranch e.V.
50-jähriges Vereinsjubiläum
Heutiges Vereinsgelände
Heute haben wir auf unserem ca. 17.000 qm großen Vereinsgelände ein Clubhaus, eine neue Handelsstation, eine Küche, eine zweistöckige Scheune, in der u.a. eine große Werkstatt untergebracht ist sowie zwei Remisen, zwei Außentresen, einen Außengrill, zwei offene Feuerstellen und die alte Handelsstation, weiter eine Schmiede, eine Gärtnerei, ein Holzlager, eine zweite Werkstatt, ein Bettenhaus und Schlafräume für die aktiven Mitglieder. Außerdem ein Gefängnis, einen indianischen Gemüsegarten und einen ,,Stiefelhügel". Im Vereinsbesitz befinden sich zwei Kutschen, zwei Schlitten, ein Leiterwagen, ein Küchenwagen (,,Chuck-Wagon") und eine Kanone mit Lafette sowie eine ganze Reihe alter landwirtschaftlicher Geräte.